Unsere Kindertagesstätte St. Antonius
ist eine familienergänzende und
-unterstützende Einrichtung. Wir sehen
das Kind und dessen Bezugspersonen als
Mittelpunkt unserer Arbeit. Im Rahmen einer
erfolgreichen Erziehungspartnerschaft
zwischen den Eltern und den pädagogischen
Fachkräften ist es besonders wichtig, dass
sich Familien mit ihren Kindern bei uns
willkommen und angenommen fühlen.
Wir fördern den Austausch zwischen Eltern,
Fachkräften, Grundschulen sowie anderen
Institutionen und informieren Eltern über
alle für sie relevanten Geschehnisse. Neben
der Beratung zu erzieherischen Fragen binden
wir sie angemessen in Entscheidungsprozesse
ein.
Anmeldung
Wenn Sie Ihr Kind anmelden möchten,
kontaktieren Sie uns gerne. Das
Anmeldeverfahren wurde im Herbst 2020 auf
ein Onlineportal umgestellt. Den Link zu dem
Familienportal finden Sie auf unserer
Startseite.
Mitteilungen
Um wichtige Mitteilungen zu veröffentlichen,
nutzen wir Elternbriefe, eine Pinnwand vor
jeder Gruppe und im Eingangsbereich die
Informationswand. Die Elternbriefe, sowie
wichtige Informationen die im
Kindergartenalltag anfallen, versenden wir
per Mail an alle Erziehungsberechtigten. Bei
Fragen vereinbaren wir gerne einen Termin.
Die Eingewöhnung Das Kind
und seine Eltern stehen bei dem Übergang vom
Elternhaus in die Krippe oder dem
Elementarbereich vor einer Herausforderung.
In einer ihnen unbekannten Umgebung muss
zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Um
diesen Übergang gleitend zu ermöglichen,
arbeiten wir in Anlehnung an das „Berliner
Eingewöhnungsmodell“, das sich
folgendermaßen gliedern lässt: Die
Bezugserzieherin wird sich ungefähr einen
Monat vor Eintritt in unserer
Kindertagesstätte mit den Eltern in
Verbindung setzen, um einen Termin zu
vereinbaren. Hier können die direkten
Ansprechpartner und die jeweilige Gruppe
kennengelernt sowie weitere Details
besprochen werden. Die ersten Tage starten
stundenweise unter Begleitung eines
Elternteils. Bitte planen Sie hier ca. 2
Wochen ein. Wenn das Kind von sich aus
signalisiert, dass es sich wohl fühlt, wird
ein erster Trennungsversuch stattfinden. Das
Elternteil verlässt für eine kurze Zeit
lediglich den Raum. Die Trennungsversuche
werden sensibel durch die Bezugserzieherin
beobachtet und begleitet und wenn möglich
stetig ausgebaut. Die benötigte Zeit der
Eingewöhnung ist abhängig von verschiedenen
individuellen Faktoren des Kindes. Wichtig
ist, dass der Übergang
bezugspersonenorientiert, elternbegleitet
und abschiedsbewusst vollzogen wird. Somit
wird die zentrale Basis für eine sichere
Bindungsbeziehung gewonnen.
Bildungsdokumentation Uns
ist es wichtig, die Entwicklung der Kinder
zu dokumentieren und den Eltern eine
zuverlässige Beurteilung zu geben, um die
daraus hervorgehende Entwicklung gezielt
anregen zu können. Wir nutzen verschiedene
Arbeitsmittel zur Dokumentation. Hier halten
wir in regelmäßigen Abständen fest, welche
Entwicklungsschritte das Kind schon gemacht
hat. Die Bildungsgrundsätze des Landes NRW
sind hierfür die Grundlage. Den
Bildungsgrundsätzen liegt "ein
Bildungsverständnis zugrunde, das die
individuellen Bedürfnisse und Kompetenzen
der Kinder in den Blick nimmt und
stärkenorientiert zum Ausgangspunkt
pädagogischen Handelns macht. Die
Bildungsgrundsätze enthalten insbesondere
Ausführungen zu pädagogischen Grundlagen und
Zielen, zur Gestaltung von Bildungsprozessen
sowie zu zehn zentralen Bildungsbereichen.
In Gesprächen laden wir Eltern ein, sich mit
uns über die Entwicklung ihres Kindes
auszutauschen. Die Eltern erhalten die
Bildungsdokumentation ihres Kindes am Ende
der Kita-Zeit.
Elternarbeit
Unsere Tageseinrichtung fungiert als
familienergänzende Institution, daher ist
für uns die Zusammenarbeit mit den Eltern
sehr wichtig, und ist Teil unserer
pädagogischen Arbeit. Die familiären
Bedürfnisse werden regelmäßig hinterfragt
und nach Möglichkeit in die pädagogische
Arbeit eingeflochten. Wir bieten
Elternabende zu bestimmten Themen an oder
laden Referenten zu bestimmten Fachthemen
ein. Für die Eltern, deren Kinder neu zu uns
kommen, findet ein Informationsnachmittag
statt, der grundlegende Fragen klären soll
und allgemeine Informationen gibt. Wir
bieten neben den Tür – und Angelgesprächen
Einzelgespräche zwischen und Eltern und
Erzieherinnen an. Dafür vereinbaren wir
Termine. Als Mitglied im Elternbeirat und im
Rat der Tageseinrichtung unterstützen und
beraten Sie Entscheidungen über
pädagogische und konzeptionelle
Angeleigenheiten. Alle Gremien arbeiten hier
vertrauensvoll und partnerschaftlich
zusammen.
Verpflegungsportal KiTaPLUS
Unser Mittagessen wird jeden Tag vor Ort
frisch vor- und zubereitet. Sie als
Eltern bestellen die Mittagsverpflegung für
ihre Kinder online über ein
Verpflegungsportal (KiTaPLUS). Voraussetzung
ist, dass sie Geld überweisen und so ein
Guthaben aufbauen. Von diesem werden die
Kosten der tatsächlich bestellten
Mittagessen abgebucht. Sie können Essen
bestellen oder abbestellen, sie zahlen nur,
was das Kind tatsächlich verzehrt und sie
haben den Überblick über ihr Guthaben und
die Bestellungen. In dieser Flexibilität und
der gerechten Abrechnung sehen wir einen
großen Vorteil. Wir schaffen damit einen
einheitlichen und transparenten Standard.
Die verwendete Software erinnert per Mail
rechtzeitig an die Auffüllung des Guthabens.
Weitere Fragen zum Mittagessen
beantworten wir gerne. Eine
Kurzanleitung zum Verpflegungsportal finden
Sie
hier:
Unser Beschwerdemanagement Was ist der
Unterschied zwischen Kritik und einer
Beschwerde?
Kritik
Eine Kritik kann sowohl positiv
als auch von negativem Inhalt sein.
Jeglicher Art von Kritik wird immer ernst
genommen. Es muss eine Reaktion drauf
stattfinden um den Ursprung der Kritik
(gerade im negativen Bereich)
herauszufiltern. Vereinbarung von
Elterngespräche, um nach geeigneten Lösungen
zu suchen und diese auch umzusetzen. Das
Team wird in Kenntnis gesetzt.
Beschwerde Eine
Beschwerde ist eine Äußerung von
Unzufriedenheit über Differenzen zwischen
Kundenerwartung und empfangener Leistung
gegenüber der verantwortlichen Organisation.
Ursache ist ein aus Kundensicht objektiv
vorliegender oder subjektiv empfundener
Schaden oder ein schädigendes Verhalten
durch das Unternehmen. Die Betroffenen
erwarten eine Wiedergutmachung oder eine
Beseitigung des Mangels. Beschwerde, im
weiteren Sinne ein formloser Rechtsbehelf
(d.h. es bedarf keiner besonderen Form und
dient dazu dem „Recht“ auf direktem Wege auf
die Sprünge zu helfen), mit dem
übergeordneten Stellen bzw. Vorgesetzte
veranlasst werden können, ein bestimmtes
Verhalten, eine Entscheidung oder einen
Zustand zu überprüfen.
Eine
Beschwerde liegt einem Unmut zugrunde, denn
es zu beseitigen gilt. Beschwerden können im
Gegensatz zur Kritik juristische
Konsequenzen haben und machen schon deshalb
das „Reagieren“ erforderlich.